Bestandteile einer Zuchtanlage |
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Einblick in die Zuchtanlage (Aufbereitung)Äußere ZaunanlageDas gesamte Gelände wird eingezäunt mit verzinkten Wellblechtafeln. Diese verhindern das Überkriechen von natürlichen Feinden.
Innere ZaunanlageNach erfolgten Raumnutzungsberechnungen werden die einzelnen Zucht- parzellen angelegt. Diese dienen zur eigentlichen Aufzucht der Schnecken und sind mit einem speziellen Schneckenzucht-Zaun versehen. Dieses, aus Polyethylen bestehende Zuchtnetz verhindert das Entweichen von Schnecken aufgrund eigens entwickelten Überhang-Taschen einerseits und verhindert wiederum das Eindringen von natürlichen Feinden. Innerhalb dieser Zuchtgehege wird das aus biologischem Anbau zusammengestellte angebaut und gepflegt.
Arbeitsaufwand bei der SchneckenzuchtDer Arbeitsaufwand für eine Kleinstanlage liegt bei etwa 1,5 Stunden täglich. Die Saison beginnt im April und endet im Oktober/November eines Kalenderjahres. Der einmalige Aufbau einer Schneckenzuchtanlage ist jedoch sehr zeitintensiv und kann unter Umständen mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Tätigkeitsschwerpunkte bei der SchneckenzuchtDie Tätigkeit eines Schnecken-züchters ist in etwa vergleichbar mit der Tätigkeit eines Land-wirtes und eines Garten- und Landschaftspflegers. Unterjährig stellt die Futterpflege und Bestandspflege den Hauptanteil der Tätigkeit dar. Täglich ist die Unkrautreduzierung, die Bewässerung in den Sommer-monaten und die Zuchtpflege (Umsetzen von Schnecken) durchzuführen. Einmalig, also zur eigentlichen "Erntezeit" ist das Absammeln der verkaufsfähigen Schnecken und die Logistik zu koordinieren. Unterjährige/Periodische Aufgaben in der Zucht und Bewirtschaftung der Anlage werden in den Schulungen erlernt. |
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